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Intensiver Austausch beim zweiten „Makers‘ Dinner“
24. September 2019




Initiativkreis Ruhr und Gründerallianz Ruhr brachten zum Auftakt der startupweek:RUHR Gründer mit Unternehmen und Investoren zusammen.
Das war ein ganz spezielles „Bäumchen wechsle Dich“ für die Startup-Szene: Beim zweiten „Makers' Dinner“ brachten Initiativkreis Ruhr und Gründerallianz Ruhr im Essener Casino Zollverein wieder mehr als 60 Gründer, Unternehmensvertreter, Risikokapitalgeber und Multiplikatoren zusammen. Zwischen den drei Gängen hatten die Gäste Gelegenheit, die Plätze zu tauschen, um mit möglichst vielen Leuten ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen.
Das „Makers' Dinner“ war in diesem Jahr eine der Auftaktveranstaltungen der startupweek:RUHR (23. – 27. September), dem „Festival der digitalen Innovation im Ruhrgebiet“ des ruhr:HUB. Der Abend wurde abgerundet durch kurze Interviews von Initiativkreis-Gründungsexpertin Britta Dombrowe mit Nelson Ribas Garrido vom ruhr:HUB sowie Jakob Kopec vom Startup Spacedatists und Andreas Schlienkamp von der RAG Aktiengesellschaft.
Kopec und Schlienkamp sind Partner in einem Projekt, das der DataHub Ruhr der Gründerallianz angestoßen hat. Die Spacedatists entwickeln gemeinsam mit der RAG eine datengetriebene Lösung zum Aufspüren von Gefahrenstellen an der Erdoberfläche, die unentdeckt zu Tagesbrüchen führen könnten. Die Erfahrung auf Seiten des Startups und des Unternehmens: durchweg positiv.
Das „Makers‘ Dinner“ ist Teil der Gründeraktivitäten, mit denen Initiativkreis und Gründerallianz das Startup-Ökosystem im Ruhrgebiet stärken wollen. Dirk Opalka, Geschäftsführer der Initiativkreis Ruhr GmbH, wählte bei seiner Begrüßung ein Bild aus der Biologie: Der Begriff des Ökosystems sei definiert als „‘Zusammenfügung von Organismen unterschiedlicher Arten oder Lebensformen, zusammen mit ihrer abiotischen Umwelt, in Raum und Zeit‘. Die unterschiedlichen Lebensformen, das sind Sie, sehr geehrte Damen und Herren, der Raum ist das Ruhrgebiet, und die Zeit ist die, in der unsere Gesellschaft eine erneute technische Revolution erlebt, die der Digitalisierung.“
Der intensive Austausch zwischen den Gästen, darunter viele Persönliche Mitglieder des Initiativkreises Ruhr, ging bei einem Bier oder einem guten Glas Wein auch nach dem Menü noch bis in den späten Abend weiter. Das Format fand viel Anklang. So lautete ein Urteil einer Teilnehmerin auf Twitter:
Das war eine RICHTIG tolle Netzwerkveranstaltung!Quelle: Twitter
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