Berichte
Junger Initiativkreis Ruhr unterstützt Studierende beim Berufsstart
13. Juli 2021




Die what if im März war der Startschuss für das erste Mentorenprogramm des Jungen Initiativkreises Ruhr (JIR). Seit Mai treffen sich 21 Mentees mit ihren Mentorinnen und Mentoren, die Mitglieder und Ehemalige des JIR sind. Fazit nach der Halbzeit des exklusiven Programms: #läuftimruhrgebiet!




Die erste what if im März 2021 war Auftakt für das Mentorenprogramm des Jungen Initiativkreises Ruhr. Aus den Reihen der Mitglieder und der Ehemaligen des Gremiums erklärten sich 21 junge Fach- und Führungskräfte bereit, Studierende beim ihrem Werdegang und Einstieg in das Berufsleben zu unterstützen. Denn schon bei der Gründung 2016 haben die Mitglieder beschlossen, dabei zu helfen, dem Nachwuchs in der Region berufliche Perspektiven aufzuzeigen und damit die Fachkräftebasis im Ruhrgebiet nachhaltig zu stärken. Die ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren sind Experten in ganz unterschiedlichen Bereichen: Von Kommunikation über Finanzen, IT und Logistik bis hin zu Immobilien. Und so sind die 21 Mentees jeweils passend mit ihren Studiengängen und Zielen gematcht worden.
Seit Mai treffen sich Mentees und Mentoren in regelmäßigen Abständen, um sich auszutauschen und gemeinsame Ziele festzulegen. Dabei werden auch Themen wie Lebensläufe und Arbeitszeugnisse besprochen. Die Mentoren geben den Mentees Tipps aus ihrem eigenen Berufsleben mit auf den Weg. Für die Mentees ist nicht nur der Austausch mit den Mentoren wichtig, sondern auch das Netzwerken untereinander. Dafür bilden die regelmäßigen Mentee-Abende einen geeigneten Rahmen. Zur Halbzeit des Programms treffen sich Teilnehmenden am 12. Juli in Essen, um gemeinsam das Bergfest zu feiern und sich über die Mentoring-Tandems hinaus auszutauschen. Motto der Veranstaltung: #läuftimruhrgebiet.




Beim Bergfest begrüßte Dr. Anette Bickmeyer, Geschäftsführerin der Initiativkreis Ruhr GmbH, die Teilnehmenden: „Der Initiativkreis Ruhr lebt vom Engagement. Daher möchte ich mich ausdrücklich bei den Mentorinnen und Mentoren bedanken, die ihre Erfahrungen und ihre Zeit zur Verfügung stellen, um im 1:1-Gespräch der nächsten Generation von Fach-und Führungskräften Orientierung und Unterstützung zu geben.“ Ihr Appell an die Mentees war eindeutig: „Lernen Sie aus dem Austausch mit erfahrenen, jungen Führungskräften, welche Möglickeiten sich Ihnen bieten. Nutzen Sie das exklusive Rahmenprogramm und tauschen Sie sich mit den anderen Mentees aus. Ich bin mir sicher: In diesem Kreis ist jeder ganz Ohr für Ihre Anliegen. Ihnen steht ein tolles Netzwerk zur Verfügung, von dem alle profitieren können.“




Andreas Schulte-Kemper, einer der Sprecher des Jungen Initiativkreises Ruhr, betonte in seiner Begrüßung: „Wir möchten für euch Mentees auf beruflicher Ebene ein großer Bruder oder eine große Schwester sein. Nutzt das Programm also intensiv, um Rat und Tipps zu bekommen.“ Schulte-Kemper ist seit 2011 bei der FAKT AG in Essen angestellt und gehört seit 2018 auch dem Vorstand der FAKT Gruppe an. Er sagt: „Noch heute bin ich froh, wenn ich gewisse Schritte mit erfahreneren Menschen besprechen kann. Diese Hilfe möchte ich weitergeben und auch mein Netzwerk öffnen.“
Für Mentee Esra Girkin, die an der Universität Duisburg-Essen Wirtschaftsingenieurwesen studiert, ist das Programm schon jetzt ein Erfolg: „Durch das Mentorenprogramm habe ich die Möglichkeit, meine Ängste zu überwinden, Erfahrung zu sammeln und mit erfolgreichen Mentorinnen und Mentoren in Kontakt zu treten. Das finde ich als junger Mensch großartig!“
Impressionen vom Bergfest des Mentorenprogramms
Erfolgreiche Tandems




Ein Tandem-Paar sind Lena Classen vom Initiativkreis-Mitglied STEAG und Cansu Aydin, die an der Westfälischen Hochschule am Standort Gelsenkirchen studiert. Mit Wirtschaftsjournalist Ulf Meinke von der WAZ sprachen beide über ihre Motivation, am Mentorenprogramm teilzunehmen und darüber, welche Ziele Cansu mit Lenas Hilfe erreichen möchte. Das gesamte Interview gibt es hier zum Nachlesen.
Das Programm des Jungen Initiativkreises bietet auch exklusive Einblicke: So beantworteten im Juni etwa die Mitglieder Michael Müller und Dr. Jan Oltmanns in einem einstündigen Zoom-Call Fragen der Mentees. Wie viele Bewerbungen braucht es bis zum Traumjob? Ist eine Promotion ein Karrierekiller? Wie verkaufe ich mich richtig in einem Bewerbungsgespräch - digital wie in Präsenz? Jan und Michael teilten ihre Tipps und Tricks mit den Berufseinsteigern.
Im Juli hatte der Junge Initiativkreis mehrere externe Expertinnen und Experten zu Gast, die den Studierenden wertvolle Tipps gaben. Mit dabei waren unter anderem das Start-up Candidate Select und Louisa Plasberg, die in ihrem Podcast LEHRJAHRE Menschen in verschiedenen Stadien ihrer Karriere interviewt.
Auch in den kommenden Monaten erwarten die Mentees weitere spannende Einblicke, die sie auf ihrem Weg zum Traumjob unterstützen. Das Programm endet im Oktober mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung.
Junger Initiativkreis Ruhr
Der Junge Initiativkreis Ruhr (JIR) setzt sich als Botschafter für ein junges Ruhrgebiet ein. Seit seiner Gründung 2016 ist der Leitgedanke des Thinktanks, der sich aus Fach- und Führungskräften der Unternehmen des Initiativkreises zusammensetzt, jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen.
Gemeinsam mit byondX hat der JIR das digitale Event what if... work is passion ins Leben gerufen. Das innovative Format fand erstmalig am 18. März 2021 statt, konnte kostenlos gestreamt werden und war ein voller Erfolg. Bei der Veranstaltung für Studierende kamen Menschen um die 30 mit unterschiedlichen Lebenswegen und Berufen zu Wort.
Anschließend startete das Mentorenprogramm. Netzwerken, sich austauschen, von den Erfahrungen der 21 Mentorinnen und Mentoren profitieren und Einblicke in zukunftsfähige Branchen bekommen – all das erwartet die Studierenden kostenlos beim Mentorenprogramm. Das Mentoring läuft noch bis Mitte Oktober 2021.
Sie haben Fragen an den Jungen Initiativkreis? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail.
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