Aktuell

TalentTage Ruhr 2020 - 11 Tage für Talente im Ruhrgebiet


28. September 2020

Programm der TalentTage Ruhr Programm der TalentTage Ruhr Programm der TalentTage Ruhr Programm der TalentTage Ruhr

Vom 16. bis 26. September vereinen die TalentTage Ruhr 2020 Digital- und Präsenzangebote in 30 Städten der Region. Hier gibt es täglich Interviews, Geschichten und Berichte dazu.

Die TalentTage Ruhr werden auch 2020 trotz Corona-Pandemie mit einem vielfältigen Programm aufwarten: Die bundesweit einzigartige Bildungsreihe der TalentMetropole Ruhr vereint mehr als 200 Veranstaltungen. Sie zeigt vom 16. bis 26. September, wo und wie Nachwuchsförderung gelingt.

Angepasst an die besonderen Bedingungen in diesem Jahr, stehen in 30 Städten im Ruhrgebiet Präsenzveranstaltungen für kleinere Gruppen und vor allem viele neue rein digitale Formate auf dem Programm. Die RAG-Stiftung ist mit einem Fördervolumen von rund 1 Million Euro Exklusiv-Förderer der TalentTage Ruhr. Die TalentMetropole Ruhr, unter deren Dach die Bildungsreihe stattfindet, ist das Leitprojekt Bildung des Initiativkreises Ruhr.

Auf dieser Magazin-Seite gibt es täglich Interviews, Geschichten und Berichte rund um die TalentTage Ruhr 2020.


28. September

Interview: „Die TalentTage Ruhr 2020 waren ein voller Erfolg“

 

Mitmachen, anpacken, ausprobieren – das war auch in diesem Jahr trotz Corona-Pandemie das Motto der TalentTage Ruhr. Für verschiedene Zielgruppen und unterschiedliche Talente fanden in 30 Städten des Ruhrgebiets mehr als 200 Veranstaltungen statt. Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstandes der RAG-Stiftung und Bildungsbeauftragte des Initiativkreises Ruhr, zieht ein positives Fazit.


26. September

Moerser Grundschüler lernen tanzend ihre Stärken kennen

„Cool, in zwei Jahren will auch mittanzen!“ Das dachten viele Erstklässler, als sie die tolle Performance mit Hip-Hop-Moves und Solo-Einlagen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler auf dem Pausenhof der Lindenschule in Moers bewunderten. Fast 70 Jungen und Mädchen hatten während der TalentTage Ruhr eine Woche lang unter Anleitung von Tanzlehrerin Sabrina Siegel-Ehanantharajah und Choreograf Antonino Tarallo Tanzschritte und Bewegungen eingeübt. Zwei Stunden am Tag durften die Grundschüler zu Pop- und Rap-Musik an ihren Tanzkünsten feilen.

Tanzlehrerin Sabrina Siegel-Ehanantharajah übte mit den Grundschülern eine Woche lang eine Choreographie ein. (Foto: TMR)

Am Ende der Projektwoche schaute man ausnahmslos in glückliche Gesichter – denn auch die Eltern waren mächtig stolz auf ihre Sprösslinge. Schulleiterin Alexandra Wirth zog deshalb ein positives Fazit: „Ziel war es, das Wir-Gefühl zu stärken und Freude an Musik, Bewegung und Tanz zu vermitteln. Das hat ganz wunderbar geklappt. Ich bin beeindruckt, mit wie viel Engagement und Konzentration die Schüler bei der Sache waren.“ Das sah auch Tanzlehrerin Siegel- Ehanantharajah so: „Die Schüler haben sich super eingebracht und jeden Tag Fortschritte gemacht. Wir finden es toll, ein solches Projekt in Zeiten wie der Corona-Pandemie umzusetzen zu dürfen.“

Schulleiterin Wirth sei es wichtig gewesen, auch den Jungen ein passendes Angebot zu machen. „Mit Hip-Hop haben wir offenbar genau den richtigen Nerv getroffen. Ich kann mir gut vorstellen, das Projekt mit Unterstützung der TalentMetropole Ruhr auch im kommenden Jahr wieder durchzuführen.“ Denn auch für die Lehrerinnen und Lehrer der Lindenschule war das erste Tanzprojekt eine schöne Gelegenheit, „ihre“ Schüler einmal von einer ganz anderen Seite zu erleben. So seien einige Kinder während der Projektwoche regelrecht aufgeblüht. Und was sagen die Acht- bis Neunjährigen selbst? „Es hat großen Spaß gemacht, sich gemeinsam eine Choreographie zu überlegen und sie am Ende vor unseren Eltern aufzuführen – auch wenn wir natürlich sehr aufgeregt gewesen sind.“


25. September

Greenscreen Workshop in der Grundschule Herten

 

In der heutigen Zeit wird der bewusste Umgang mit digitalen Medien immer wichtiger. Der gemeinnützige Verein MedienMonster aus Essen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern und Jugendlichen diesen Umgang anschaulich nahezubringen. Während der TalentTage Ruhr 2020 waren die geschulten Pädagogen des Vereins unter anderem in der Grundschule Herten zu Besuch, um die Schüler in die Greenscreentechnik einzuführen. Neben selbst bearbeiteten Bildern nahmen die Kinder neu gewonnene Erkenntnisse über Privatsphäre und Bildrechte mit nach Hause. 

Gisela Lux von den MedienMonstern betonte: „In einer zunehmend digitalisierten Welt sind Bilder ein wesentlicher Teil unseres Alltags. Es ist unabdingbar, diese zu reflektieren, kreativ zu nutzen sowie kritisch zu hinterfragen. Mit der Greenscreentechnik werden Kinder und Jugendlichen auf eine spielerische Weise an diese Thematik herangeführt, sie erfahren die Chancen und Risiken digitaler Medien und lernen sie verantwortungsvoll und produktiv zu nutzen."


24. September

In der Musikschule Dortmund haben sich junge Musikfans bereits auf den Wettbewerb vorbereitet. (Foto: TMR)

REMIX-Workshop in der Musikschule Recklinghausen

 

REMIX.ruhr ist ein interaktiver, digitaler Musikwettbewerb aller RuhrMusikschulen, der vom 30. Oktober bis 1. November stattfindet. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, die Tonspuren von Profis mit eigenen Remixen neu aufleben zu lassen. In diesem Jahr haben die RuhrMusikschulen den renommierten Reggae-Künstler Gentleman gewinnen können. Im Rahmen der TalentTage Ruhr können sich junge Musikfans auf den Wettbewerb vorbereiten: Denn Komponist Tim Heinrich vermittelt Anfängern und Fortgeschrittenen am Samstag, 26. September, in der Musikschule Recklinghausen von 14 bis 17 Uhr alles Wissenswerte zum digitalen Remixen. Eine Voranmeldung bei der Musikschule, Herzogswall 17, unter 02361/50-1951 oder per E-Mail ist erforderlich.


23. September

Strom aus Sonne und Wind im Wissenschaftspark Gelsenkirchen

 

Sonne und Wind sind Energielieferanten der Extraklasse. Auch im Schulunterricht spielt das Thema Erneuerbare Energien eine große Rolle. Sieben Realschülerinnen und Realschüler aus Recklinghausen konnten ihre Kenntnisse bei den TalentTage Ruhr vertiefen: Die Jugendlichen beschäftigten sich in dem Workshop „Strom aus Wind und Sonne" mit dem richtigen Neigungswinkel der Flügel einer Windkraftanlage, experimentierten mit Versuchskoffern und führten verschiedene Messungen durch. Unterstützt wurden sie dabei von wissenschaftlichen Mitarbeitern des zdi Gelsenkirchen

Mehr Mut, mehr Zivilcourage - muTiger im Online-Workshop

 

Hilfsbereitschaft und Zivilcourage fördern – Diese Ziele hat sich die muTiger-Stiftung gesetzt. Während der TalentTage Ruhr bieten Trainer der Gelsenkirchener Stiftung Workshops für Kinder und Jugendliche an, um ihnen beizubringen, in kritischen Situationen richtig zu handeln oder zu helfen, ohne selbst in Gefahr zu geraten. Darüber hinaus befassen sich die Schülerinnen und Schüler auch mit Themen wie Rassimus und Recht. Die muTiger-Stiftung ist 2011 vom VRR und dem Sicherheitsunternehmen Kötter gegründet worden. 

Ein ausführliches Interview mit Meistertrainer Ernst Nieland gibt es hier.


22. September

Die Gründerinnen von ZWEITZEUGEN e.V. wollen Kinder und Jugendliche für Antisemitismus und Rassismus sensibilisieren. (Foto: ZWEITZEUGEN e.V.)

ZWEITZEUGEN kämpft gegen das Vergessen

 

Es sind Gänsehaut-Momente, wenn Holocaust-Überlebende aus ihrem Leben erzählen. Aber was passiert mit den Erinnerungen, wenn die Zeitzeugen gestorben sind? Der Verein ZWEITZEUGEN e.V. will ihre Erinnerungen bewahren. Bei den TalentTagen Ruhr, die noch bis zum 26. September stattfinden, sollen nun weitere junge Zweitzeugen dazukommen – denn in Essen, Dortmund und Haltern am See unterstützt der Verein rund 360 Kinder und Jugendliche darin, sich vertiefend mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.

Wir haben mit Ruth-Anne Damm, eine der Vorsitzenden und Gründerinnen, über Erfolge und Visionen des 2010 gegründeten Vereins und berührende Momente gesprochen. In unserem Online-Magazin finden Sie das Interview über den ZWEITZEUGEN e.V..


21. September 2020

Ausbildung in Zeiten von Corona

Tim Richter mit seinem Ausbilder Jan Kohlbrecher und RWW-Ausbildungskoordinatorin Beate Bacevicius. (Foto: TMR)

Für den 18-jährigen Tim Richter aus Mülheim an der Ruhr waren die TalenTage Ruhr 2018 ein wichtiger Meilenstein: Bei der ElternAkademie Ruhr fängt er Feuer für den Beruf des Anlagenmechanikers - und bewirbt sich bei der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft (RWW). Von RWW-Ausbildungskoordinatorin Beate Bacevicius erfährt er damals einen ganzen Abend lang aus erster Hand, was den Beruf des Anlagenmechanikers ausmacht und wie der Bewerbungsprozess aussieht. Zwei Jahre später sagen beide: Die ElternAkademie Ruhr war für den Teenager und das Mülheimer Unternehmen ein Gewinn. Wir haben mit Tim Richter und Beate Bacevicius über Talentförderung in Zeiten von Corona gesprochen.

Während der TalentTage Ruhr 2020 stehen zahlreiche Angebote für angehende Auszubildende auf dem Programm - etwa die Azubi-Matching-Hotline der IHK Nord Westfalen. Dabei gibt das IHK-Projektteam Jugendlichen Tipps zur erfolgreichen Bewerbung über Telefonate, Videocalls und E-Mails sowie zum klassischen Vor-Ort-Gespräch. Zudem vermittelt die IHK konkrete Termine mit Ausbildungsbetrieben aus der Region.


20. September

Bergfest bei den TalentTagenRuhr: Noch bis zum 26. September zeigt die bundesweit einzigartige Bildungsreihe der TalentMetropole Ruhr, wo und wie Nachwuchsförderung im Ruhrgebiet gelingt. Wir haben einige Impressionen aus den Veranstaltungen der vergangenen Tage zusammengestellt.


19. September

Wie sieht unsere Zukunft aus? Um diese Fragen ging es bei den TalentTagen Ruhr im Duisburger startport. (Foto: TMR)

 

Innovationen kommen heute verstärkt von Startups. Der Talenttag der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg" fand deshalb im startport im Duisburger Innenhafen statt, einem Co-Working-Space und Accelerator-Programm für Logistik-Startups. 15 Oberstufenschülerinnen- und schüler der Begabtenförderung der Mülheimer Akademie trafen auf ExistenzgründerInnen und WirtschaftsvertreterInnen. Thema des Tages war die Frage, wie wir künftig leben wollen. Moderiert wurde die Gesprächsrunde von Akademiedozent Dr. Matthias Keidel.

Am 03. November laden die Katholische Akademie „Die Wolfsburg“ und der Initiativkreis Ruhr ebenfalls zu einem Abend mit Podiumsdiskussion ein. Das Thema lautet „Reset oder Neustart? Das Ruhrgebiet nach Corona.". Anmeldungen zur Teilnahme sind noch möglich. 


18. September

 

Sitzt du manchmal vor den Hausaufgaben und kriegst einfach nichts mehr in den Kopf? Was dann hilft, erklärt Schauspielerin Maria Wolf den Teilnehmern im Online-Seminar „Effektiv lernen – Tipps & Tricks“. Der Kursus fand am Dienstag, 22.9, und Mittwoch, 23.9, jeweils von 15 bis 16.30 Uhr online statt. Veranstalter ist das Talentscouting der Hochschule Bochum. 

Frau Wolf, was sind die häufigsten Fehler, die Jugendliche beim Lernen machen?
Viele Schülerinnen und Schüler leiden unter „Aufschieberitis“ und arbeiten dann unter Hochdruck. Dadurch bleibt natürlich keine Zeit für Pausen. Spaß und Freude können so gar nicht entstehen. 80 Prozent der Schüler und Studierenden lernen zudem nur über den visuellen Sinneskanal – das bedeutet, sie lesen, unterstreichen das Wichtigste und lesen dann noch einmal. Das ist jedoch nicht für alle passend. Am nachhaltigsten ist es, über möglichst viele unterschiedliche Kanäle zu lernen.

Welche Lerntypen gibt es – und wie findet man heraus, welcher Lerntyp man ist?
Wir erschaffen unsere Realität, indem wir die Welt über unsere Sinne wahrnehmen. Meistens nutzen wir dabei unsere bevorzugten zwei Sinne: Sehen und Hören. So wird auch in der Schule gelehrt: Der Lehrer spricht und zeigt. Der kinestetische, also bewegungsorientiertere, Lerntyp kann da selten andocken. Im Internet gibt es jede Menge frei zugängliche Tests, mit denen jeder seinen Lerntyp ermitteln kann.

Welche Übungen empfehlen Sie Schülern und Studierenden zur besseren Konzentration?
Macht alle 40 Minuten eine kleine Pause, öffnet das Fenster, trinkt Wasser und bewegt euch. Danach unbedingt zehn Minuten das Gelernte wiederholen, bevor ihr weiterlernt.

Seminar-Leiterin Maria Wolf ist Schauspielerin und lernt regelmäßig viel auswendig. (Foto: Wolf)

17. September 2020

3D-Druck Konstruktion an der Käthe-Kollwitz Gesamtschule in Lünen

 

3D-Druck ist inzwischen weit mehr als eine Spielerei und wird erfolgreich in der Medizin, Architektur, Industrie und Forschung eingesetzt. Die Schüler der Käthe-Kollwitz Gesamtschule in Lünen durften beim Basis-Workshop eigene Kreationen mit einem CAD-Programm designen, diese vor Ort ausdrucken und anschließend mit nach Hause nehmen. 

Dozent Dustin Piontek von Brickobotik zeigte sich zufrieden: „Programme wie die TalentTage Ruhr geben Kindern und Jugendlichen die Chance, über den Lehrplan der Schule hinaus neue Technologien zu erleben und Arbeitsfelder kennenzulernen. Dabei werden auch Sachverhalte beleuchtet, die sonst gar nicht hinterfragt oder als selbstverständlich wahrgenommen werden."

Exkursion „Was krabbelt denn da?“ in Kamp-Lintfort

 

Der gelernte Lagerist Stefan Leiding hat sich vor einigen Monaten selbstständig gemacht: Als hauptberuflicher Naturpädagoge hält er jetzt auch Vorträge auf der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort. Dort fand nun auch die Veranstaltung „Was krabbelt denn da?“ im Rahmen der TalentTage Ruhr 2020 statt.

Wir haben nach der Exkursion mit Leiding gesprochen und ihn gefragt, wie die Reaktion der Kinder ausfiel. Seine Antwort: „Sie waren begeistert und haben jedes Mal Alarm geschlagen, wenn sie ein neues Tier entdeckt haben." In einem ausführlichen Interview erklärt der Naturpädagoge unter anderem, warum junge Menschen mit dem Thema Umweltschutz anders umgehen als Erwachsene.


16. September 2020

TalentParcours an der Peter-Weiß-Gesamtschule in Unna

 

Die TalentTage Ruhr sind gestartet – sowohl digital als auch in Kleingruppen vor Ort. An der Peter-Weiß-Gesamtschule in Unna etwa durften sich die Jugendlichen im TalentParcours ausprobieren. Fazit der Schülerinnen und Schüler: Binäre Codes erkennen, Elektro-Schaltungen ans Laufen bringen und Winkel montieren macht Spaß! Insgesamt standen zehn Mitmach-Stationen auf dem Programm.

Die Veranstaltung ist Teil des Angebots TalentTage Ruhr unterwegs, einem Kooperationsprojekt der TMR mit dem Technikzentrum Minden-Lübbecke e.V.. Projektpartnerin Karin Ressel betont: „Jugendliche sind wissbegierig und wollen Dinge erkunden. Mit den TalentParcours erreichen wir mehr als 1.200 Jugendliche, die praktische Berufserprobungen machen und ihre Begabungen entdecken und vertiefen.“

Blogger-Workshop an der Ludwig-Uhland-Realschule in Lünen

 

An der Ludwig-Uhland-Realschule in Lünen haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7c heute im Rahmen eines Blogger-Workshops mit der Macht der eigenen Sprache auseinandergesetzt. Der von Journalist und Blogger Said Rezek geführte, vierstündige Workshop behandelte neben den Themenfeldern Social Media und Blogs auch aktuelle Fragestellungen zu Rassismus und Hate-Speech im Netz. 

Klassenlehrer Jonas Plog zog ein positives Fazit zu dem Angebot: „Die Jugendlichen sind sehr affin und müssen gerade in diesem Alter eine Medienkompetenz erlernen. Zudem passt die Veranstaltung auch gut in unsere Unterrichtsreihe ,Voll vernetzt', in der die Schülerinnen und Schüler lernen, mit neuen Medien richtig umzugehen." Den ausführlichen Bericht über den Blogger-Workshop finden Sie in unserem Online-Magazin. 


Die TalentTage Ruhr in den sozialen Medien

Welche Veranstaltungen werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in den elf Tagen geboten und wie werden diese unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen gestaltet? Auf den Social-Media-Kanälen des Initiativkreises Ruhr, des Jungen Initiativkreises und der TalentMetropole Ruhr berichten wir hautnah von ausgewählten Veranstaltungen, geben interessante Einblicke und lassen Teilnehmer zu Wort kommen.

Zur Einstimmung auf die Bildungsreihe verrät Bernd Kreuzinger, Geschäftsführer der Stiftung TalentMetropole Ruhr gGmbH, in einem Instagram-TV-Video, wie die TMR junge Menschen fördert.


Das TalentMobil im Video

 

Unter dem Motto „TalentTage Ruhr unterwegs“ bietet das TalentMobil ab dem 16. September an Schulen im Ruhrgebiet Technik-Workshops in kleinen Gruppen an. Zum Repertoire gehören auch digitale Angebote. Das trifft den Nerv der Bildungsreihe. Denn mit dem TalentMobil können sich Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Berufsfeldern ausprobieren, ihre Fähigkeiten entdecken, entfalten und ausbauen. Der Startschuss für das TalentMobil fiel an der Hochschule Bochum. Das TalentMobil ist ein Projekt der Hochschule Bochum im Rahmen des Talentscouting-Programms und wird fachlich begleitet durch die zdi-Netzwerke in Bochum, Herne und im Kreis Recklinghausen.


Die Vorfreude ist groß – Stimmen zur Bildungsreihe

  • Die Botschaft, die wir gemeinsam mit unseren rund 100 Partnern an die Talente der Region senden, lautet: ‚Wir sind für euch da und unterstützen euch auch in schwierigen Zeiten mit zielgerichteten Bildungsangeboten!'

    Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Bildungsbeauftragte des Initiativkreises Ruhr

  • Die TalentTage Ruhr sind deutschlandweit einzigartig und zeigen beispielhaft, dass das Ruhrgebiet und die dort ansässigen Kooperationspartner jungen Menschen in Sachen Bildung und Talentförderung auch in Zeiten der Corona-Pandemie viele Chancen bieten.

    Dirk Opalka, Geschäftsführer der Initiativkreis Ruhr GmbH

  • Auch in Corona-Zeiten setzen wir mit über 200 Veranstaltungen in rund 30 Städten ein Zeichen für gute Talentförderung im Ruhrgebiet. Dabei freue mich schon auf die neuen digitalen Angebote, die dieses Jahr zum ersten Mal innerhalb der TalentTagen Ruhr umgesetzt werden.

    Britta L. Schröder, Geschäftsführerin, Stiftung TalentMetropole Ruhr gGmbH

  • Corona hat gezeigt, dass viele Jugendliche von zuhause aus nicht optimal arbeiten können, weil Internet und PC-Zugang fehlen. Deshalb ist es wichtig, dass die TalentTage Ruhr auch Vor-Ort-Angebote machen, in denen jungen Menschen sich ausprobieren und ihre Stärken entdecken können.

    Bernd Kreuzinger, Geschäftsführer, Stiftung TalentMetropole Ruhr gGmbH

  • In diesem Jahr haben wir die TalentTage Ruhr um wichtige Themen für teilnehmende Schulen erweitert, so können wir erstmals zahlreiche Veranstaltungen rund um Medienpädagogik, Demokratiebildung sowie Nachhaltigkeit anbieten.

    Benjamin Fricke, Programmleiter, Stiftung TalentMetropole Ruhr gGmbH

  • Unsere PartnerInnen haben sich sehr offen dafür gezeigt, neue Formate auszuprobieren und kreative Ideen zu entwickeln, so dass die TalentTage Ruhr nun ein vielfältiges Programm bieten – vom Bewerbungstraining über Workshops bis zu Unternehmensbesuchen.

    Kerstin Franz, Projektmanagerin, Stiftung TalentMetropole Ruhr gGmbH

  • Auch im digitalen Zeitalter bleiben erfahrungsbasiertes, analoges Lernen und der direkte Austausch wichtig. Daher freuen wir uns, jungen Menschen während der TalentTage Ruhr im Rahmen eines Workshops die Möglichkeit zu geben, die Arbeit der Polizei NRW näher kennenzulernen

    Team der Polizei NRW

  • Wir bieten Talenten aus der Region praxisorientierte Trainings zu Kommunikations- und Präsentationsstrategien an und fördern sie in ihrer Kreativität. Die erlernten Methoden können sie danach direkt in ihrer Lebenswelt anwenden.

    Max Ammareller, Team Talentscouting der Ruhr-Universität Bochum

  • Jugendliche sind wissbegierig und wollen Dinge erkunden, Erfahrungen sammeln und Erfolge sehen. Mit dem Talentparcours erreichen wir über 1.200 Jugendliche, die praktische Berufserprobungen in schulischen Zusammenhängen machen und ihre Begabungen entdecken und vertiefen.

    Karin Ressel, Geschäftsführerin Technikzentrum Minden-Lübbecke e.V.

Diesen Beitrag

Auf Social Mediateilen

Bleiben Sie immer gut informiert