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Mit dem what if-Event zum Traumjob im Ruhrgebiet
17. März 2021




Mit dem Event what if will der Junge Initiativkreis Ruhr Botschafter für das Ruhrgebiet und seine Unternehmen sein und zeigen, wie ein glückliches Berufsleben aussehen kann. Die innovative Veranstaltung ist gleichzeitig der Auftakt zum Mentorenprogramm, das sich an junge Studierende richtet, die berufliche Orientierung suchen.
Das steckt hinter what if
Gemeinsam mit byondX hat der Junge Initiativkreis Ruhr das digitale Event what if... work is passion ins Leben gerufen. Das innovative Format fand erstmalig am 18. März 2021 ab 19 Uhr statt und konnte kostenlos vom heimischen Sofa, dem Schreibtisch oder auch von unterwegs auf dem Smartphone gestreamt werden.
Die kostenlose Veranstaltung für Studierende hat Menschen um die 30 mit ihren unterschiedlichen Lebenswegen und Berufen zu Wort kommen lassen. Ob Führungskraft in einem Konzern, Durchstarter nach einem abgebrochenen Studium oder Sozialarbeiter mit ganz viel Herzblut - die Speaker und Speakerinnen, wollen Vorbilder und Mutmacher für die Studierenden sein. Sie wollen motivieren und letztlich auch dabei helfen, in ein glückliches Berufsleben zu starten, das sich gut mit den individuellen Neigungen und Wünschen vereinbaren lässt.
Infos zum what if-Event & zum Mentorenprogramm
Jetzt für das Mentorenprogramm des Jungen Initiativkreises Ruhr bewerben
Datum: 18.03.2021, ab 19 Uhr
Ort: im Livestream
Weitere Infos: Zur Website
Bewerbungsfrist für Mentorenprogramm startet
Auch nach der Veranstaltung möchten die jungen Führungskräfte Vorbilder sein. Im Rahmen eines eigens entwickelten und auf die Bedürfnisse junger Absolventinnen und Absolventen abgestimmten Mentorenprogramms soll ein wertvoller Austausch auf Augenhöhe ermöglicht werden. Das Mentorenprogramm eröffnet Chancen, hilft bei der Erweiterung des beruflichen Netzwerkes und ist auf die verschiedenen beruflichen Interessen der ambitionierten Absolventinnen und Absolventen zugeschnitten.
Die Plätze im Mentorenprogramm sind limitiert. Noch bis zum 18. April 2021 können sich junge Menschen für die Mentorin oder den Mentor ihrer Wahl bewerben.
„Das Mentorenprogramm richtet sich an alle Studierende, die auf der Suche nach Orientierung sind“
Laura Bohmke, Referentin für Onlinekommunikation und Mitglied im Jungen Initiativkreis Ruhr, stand bei der what if als Speakerin auf der Bühne und möchte Studierenden mit ihrer Geschichte Mut machen. Der Weg zu ihrem heutigen Traumjob war nämlich nicht immer einfach.
Wir haben mit der 31-Jährigen über ihren beruflichen Werdegang, ihre Learnings und Tipps sowie über das Mentorenprogramm des Jungen Initiativkreises gesprochen. Das Interview mit Laura Bohmke gibt es in unserem Online-Magazin zum Nachlesen.




Rolf Buch: „Die what if ist ein spannendes Format“




„Die Wirtschaft profitiert von selbstbewussten Fachkräften, die wissen, was ihnen wichtig ist“, sagt Rolf Buch, Moderator des Initiativkreises Ruhr. „Denn auf Dauer sind nur die Unternehmen attraktiv und erfolgreich, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die bestmöglichen Arbeitsbedingungen bieten. Die what if ist deshalb ein spannendes Format“, betont der Vorsitzende des Vorstandes der Vonovia SE. Und Jasmin Buck, Sprecherin des Jungen Initiativkreises Ruhr, betont: „Wir möchten dabei helfen, jungen Talenten in der Region berufliche Perspektiven aufzuzeigen und die Fachkräftebasis im Ruhrgebiet zu stärken. Mit what if wollen wir ein Zeichen setzen und Studierenden mit einem innovativen Format ein gewinnbringendes Angebot machen."
Chris Tall: „Meine Ausbildung hat mich reifen lassen“




Seit Christopher Nast als Chris Tall vor einigen Jahren die Kultsendung „TV Total“ aufwirbelte, ist der Hamburger fester Bestandteil der deutschen Komiker-Bühne. Erst im Januar ist der 29-Jährige mit dem Ruhrgebiets-Comedy-Preis „Hurz“-ausgezeichnet worden. Wir haben Chris Tall nach seinem beruflichen Werdegang und Tipps für angehende Absolventen gefragt.
Mit dem innovativen Event what if will der Junge Initiativkreis Ruhr am 18. März Botschafter für das Ruhrgebiet und seine Unternehmen sein und zeigen, wie ein glückliches Berufsleben aussehen kann. Du bist gelernter Versicherungskaufmann. Wie konnte das passieren?
Eigentlich wollte ich Fußballer werden, doch dafür bin ich zu fett. Und so habe ich gedacht, ich mach' etwas Seriöses und gehe auf die Bühne (lacht). Im Ernst: Als junger Bursche habe ich mir gewünscht, einen Anzug zu tragen, und einen kaufmännischen Job zu machen. Das hörte sich sicher an und man hat sein festes Einkommen. „Wenn man einen Anzug trägt, hat man einen guten Job“ – das war so meine naive Denke.
War die Ausbildung denn die richtige Entscheidung?
Auf jeden Fall. Die Ausbildung hat mich auch reifen lassen. Ich habe sie - glaube ich - mit 18, 19 angefangen. Da ist man alles andere als erwachsen. Wenn du dann zu Kunden fährst, sie berätst und auf ihre Lebenseventualitäten vorbereiten willst, reift man mit.
Welchen Tipp kannst du jungen Menschen mit auf den Weg geben, die noch nicht wissen, was sie beruflich machen wollen?
Folge Deinem Herzen, aber sei auch fleißig.
Das ist der Junge Initiativkreis Ruhr
Der Junge Initiativkreis Ruhr setzt sich als Botschafter für ein junges Ruhrgebiet ein. Seit der Gründung 2016 ist der Leitgedanke der 22 Mitglieder starken Gemeinschaft, die sich aus Nachwuchskräften der Unternehmen des Initiatvkreises zusammensetzt, jungen Menschen echte Perspektiven aufzuzeigen. Gleichzeitig will der Junge Initiativkreis dabei helfen, die Region durch gut ausgebildete Fachkräfte weiter zu stärken.
Die Arbeitsgruppe glaubt an das Ruhrgebiet als lebenswerte Region mit zahlreichen Möglichkeiten und möchte auch andere von den Vorzügen ihrer Heimat überzeugen. Der Junge Initiativkreis ist Impulsgeber, ermöglicht einen regen Austausch und möchte so den nachfolgenden Generationen eine Stimme geben.
Der Junge Initiativkreis bei Social Media
Dem Jungen Initiativkreis Ruhr folgen mittlerweile fast 30.000 Menschen. Gehören Sie auch schon dazu?




Bernd Tönjes über den Jungen Initiativkreis Ruhr: „Dieser Thinktank ist wertvoll für das Ruhrgebiet"
Herr Tönjes, warum haben Sie gemeinsam mit Herrn Dr. Lange als Moderatoren des Initiativkreises Ruhr 2016 den Jungen Initiativkreis Ruhr gegründet?
Wir wollten die Generation mit ins Boot holen, die in zehn Jahren die Geschicke der Wirtschaft bestimmen wird. Und ich bin sicher, mit dem Jungen Initiativkreis Ruhr hatten wir da eine zündende Idee. Denn er setzt schon heute wichtige Impulse für unser Bündnis, trägt zu gesellschaftlichen Debatten bei und gibt den Wünschen, Hoffnungen und Bedürfnissen nachfolgender Generationen eine gewichtige Stimme. Fünf Jahre nach der Gründung können wir sagen: Der Junge Initiativkreis Ruhr ist ein einzigartiges Netzwerk an jungen Menschen, die sich zum Nutzen der Region und seiner Unternehmen engagieren.
Was macht den Jungen Initiativkreis Ruhr aus?
Die jungen Frauen und Männer eint die Faszination für das Ruhrgebiet. In den Unternehmen des Initiativkreises Ruhr sind sie Expertinnen und Experten in verschiedenen Bereichen – von Nachhaltigkeit über Kommunikation bis hin zu Controlling. Dieses Know-how nutzen sie, um interdisziplinär über Themen, Herausforderungen und Lösungen rund um das Ruhrgebiet zu sprechen. Ein solcher junger Thinktank ist wertvoll für das Ruhrgebiet. Die aktuell 22 Nachwuchskräfte haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Wandel in der Region aus ihrer Perspektive voranzutreiben. Die Mitglieder möchten andere junge Menschen von den Vorzügen ihrer Heimat überzeugen. Dafür nutzen sie soziale Medien, setzen innovative Projekte um und planen eigene Veranstaltungen – so wie das digitale Format what if – work is passion.
Warum ist eine Veranstaltung wie die what if wichtig für die Region?
Schon bei der Gründung 2016 haben die Mitglieder des Jungen Initiativkreises Ruhr beschlossen, dabei zu helfen, dem Nachwuchs in der Region berufliche Perspektiven aufzuzeigen und damit die Fachkräftebasis im Ruhrgebiet nachhaltig zu stärken. Mit what if will der Junge Initiativkreis Ruhr nun Botschafter für das Ruhrgebiet und seine Unternehmen sein. Bei der Veranstaltung kommen Menschen mit den unterschiedlichsten Lebenswegen und Berufen zu Wort, die Vorbilder für die Studierenden sein können und ihnen Sicherheit und Motivation geben möchten. Mit einem zusätzlichen Mentorenprogramm will der Junge Initiativkreis Ruhr ausgewählte Studierende bei der beruflichen Orientierung unterstützen. Dieser Veranstaltungsansatz ist einmalig in der Region.
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