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Bochumer Startup sentin ist Gewinner des Salon des Créateurs
02. April 2019




Der Salon des Créateurs brachte am 2. April im Dortmunder domicil wieder Startups und Designer zum Kreativ-Wettbewerb zusammen. „Gutes Design sorgt dafür, dass Produkte nicht nur schöner werden, sondern auch handlicher, verständlicher, bedienbarer, wertiger, haltbarer. Kurz: Gutes Design sorgt dafür, dass ein Produkt begehrt ist, und bringt damit den entscheidenden Marktvorteil", sagt Britta Dombrowe vom Initiativkreis Ruhr, die den Salon des Créateurs mit ins Leben rief.
Im Salon pitchten diesmal vier Startups um den begehrten 5000-Euro-Gutschein, der bei einem Designer einzulösen ist. Prämiert wird in diesem Wettbewerb also nicht nur die gute Idee des Startups, sondern auch die Größe des Bedarfs an Design-Unterstützung. Beides sah die Jury im Fall von sentin der Gründer Christian Els, Arkadius Gombos, Kai Lichtenberg und Maximilian Topp. Lichtenberg zeigte sich begeistert: „Das Format des Salons ist super. Wir freuen uns riesig über die Auszeichnung. Wir bekommen Unterstützung im Design und können uns noch besser um unsere Technologiethemen kümmern."
Das Startup will nicht weniger als das Fundament für eine Welt legen, in der jeder Daten verstehen und zur Optimierung seiner Wertschöpfung interpretieren kann. Mit Hilfe der Software von sentin soll der Anwender befähigt werden, klassische Statistik und modernste Methoden der Datenanalyse aus dem Bereich des maschinellen Lernens zu verwenden. Gerade im Industrieumfeld hilft sentin mit einem einfachen Bedienkonzept, die datengetriebene Revolution und Digitalisierung zu meistern.
Um einen optimalen Auftritt in Design und Produkt-Unterlagen für sentin wird sich nun das Bochumer Design-Büro Steinert kümmern, das zum Beispiel auch das Logo der Stadt Bochum verantwortet und mit seinen Design- und Kommunikationskonzepten viele namhafte Kunden berät.
Nach der Preisverleihung fanden die rund 80 Gäste Gelegenheit, im alten Kinosaal des domicil in Dortmund das Netzwerk zwischen Startup- und Kreativszene noch ein bisschen enger zu flechten.
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