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Female Leadership in der Metropole Ruhr: Initiativkreis Ruhr und thyssenkrupp bringen zum ersten her.summit Managerinnen aus der Region zusammen


30. Mai 2022

Im thyssenkrupp Quartier in Essen diskutierten rund 140 Teilnehmerinnen zum Zukunftsthema: Ruhrgebiet und Wasserstoff – eine Region als Vorreiter für die grüne Transformation. Das Event bildet den Auftakt zu einer neuen Reihe von Netzwerkveranstaltungen für weibliche Führungskräfte der Region und solche, die es werden wollen. Die zweite Auflage des her.summit richtet im Jahr 2023 die Vonovia SE aus.
Ein Highlight des Netzwerktreffens war eine Panel Diskussion über zukünftige Trends und die Herausforderungen der Wasserstoffwirtschaft. v.l.n.r.: Moderatorin Lisa Nienhaus (die ZEIT), Katherina Reiche (Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG), Dr. Marie Jaroni (Head of Decarbonization and Sustainability der thyssenkrupp Steel Europe AG) und Dr. Sopna Sury (Chief Operating Officer Hydrogen der RWE Generation SE). (Foto: thyssenkrupp)

Gemeinsam mit dem Initiativkreis Ruhr startet thyssenkrupp ein neues Netzwerkformat für weibliche Führungskräfte in der Region. Erstmals trafen sich gestern rund 140 führende Frauen von Rhein und Ruhr zum her.summit im thyssenkrupp Quartier in Essen. Das neue Format soll Frauen in Führungspositionen aus der Region zusammenbringen, um über besonders relevante industriepolitische Themen unserer Zeit zu sprechen und Impulse dazu zu ermöglichen. Die Auftaktveranstaltung stand unter dem Leitmotiv: Ruhrgebiet und Wasserstoff – eine Region als Vorreiter für die grüne Transformation. Die Teilnehmerinnen kommen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden, Medien und Medizin.

Ziel der Initiative ist es, ein zusätzliches, tragfähiges Netzwerk für Managerinnen der Region zu etablieren, mehr Frauen für Führungs- und Schlüsselpositionen zu begeistern, sie auf ihrem Weg dahin zu fördern und ihnen mehr Sichtbarkeit zu geben. Darüber hinaus soll das Ruhrgebiet kontinuierlich als starke Region mit starken Playern in Zukunftsthemen positioniert werden. 

Dr. Anette Bickmeyer, Geschäftsführerin der Initiativkreis Ruhr GmbH: „Hier im Ruhrgebiet gibt es viele Frauen, die durch ihre herausragende Fach- und Führungskompetenz und entsprechende Positionen Vorbilder für die nachfolgende Generation weiblicher Führungskräfte sein können. Mit dem her.summit wollen wir ein Netzwerk aus diesen Top-Frauen der Region aufbauen und solchen, die es werden wollen. Das stärkt nicht nur die Frauen untereinander, sondern auch unsere Region als wichtigen Wirtschaftsstandort. Das Ruhrgebiet als eine Region starker Frauen ist eine Vision, der wir so ein gutes Stück näherkommen.“

Martina Merz, Vorstandsvorsitzende der thyssenkrupp AG: „Wir wollen eine sektoren- und unternehmensübergreifende Plattform für Frauen in Führungspositionen und Potenzialträgerinnen bieten, um Diversität in der Region zu fördern. Daher freue ich mich, dass thyssenkrupp Gastgeber der ersten Ausgabe des her.summit sein darf.“

Auf dem Programm des her.summit standen Keynotes, Panel-Diskussionen und Workshops zu den Themen grüne Transformation, weibliche Karrierepfade und Innovationskraft. Zu den Vortragenden gehörten unter anderem Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG, Dr. Sopna Sury, Chief Operating Officer Hydrogen der RWE Generation SE, Dr. Marie Jaroni, Head of Decarbonization and Sustainability der thyssenkrupp Steel Europe AG sowie Prof. Dr. Dr. h. c. Ursula Gather, Vorsitzende des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
Der her.summit soll künftig einmal jährlich als führende Netzwerkveranstaltung für führende Managerinnen im Ruhrgebiet und darüber hinaus stattfinden. Die Veranstaltung wird nach dem Staffelstab-Prinzip jeweils ein Unternehmen aus der Region ausrichten. Nach der Premiere bei thyssenkrupp wird die zweite Auflage des her.summit im Jahr 2023 von der Vonovia SE ausgerichtet.

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