URBANE ZUKUNFT RUHR
Urbane Zukunft Ruhr
Der Duisburger Stadtteil Hochfeld wird Blaupause für die Region. Mit dem Ziel, die Lebensverhältnisse der Menschen vor Ort zu verbessern, möchte der Initiativkreis gemeinsam mit der Stadt Duisburg die Herausforderungen des Quartiers angehen und in den Aktionsfeldern „Bildung & Soziales“, „Wohnen & Öffentlicher Raum“ sowie „Neue Mobilität“ aktiv werden.
Bei der Vollversammlung der Initiativkreis Ruhr GmbH im November 2021 haben die Moderatoren des Wirtschaftsbündnisses, Rolf Buch und Dr. Andreas Maurer, das neue Leitprojekt vorgestellt: „Urbane Zukunft Ruhr“ konzentriert sich mit Duisburg-Hochfeld auf ein Quartier im Ruhrgebiet mit Herausforderungen und Entwicklungspotenzialen gleichermaßen. „Mit Urbane Zukunft Ruhr wollen wir nicht nur etwas in einem Quartier bewegen. Im besten Fall wird das Quartier das ganze Ruhrgebiet bewegen“, sagt Rolf Buch. „Unser Leitprojekt unterstreicht die Überzeugung, dass sich in der Gemeinschaft mehr bewirken lässt,“ betont Dr. Andreas Maurer. Durch verschiedene Teilprojekte in den drei Aktionsfeldern werden alle drängenden Themen urbanen Lebens gleichzeitig und vernetzt behandelt. Bei allen Aktivitäten sind die Themen Klimaschutz und Digitalisierung ein wichtiger Bestandteil.
Über Hochfeld
Der Stadtteil ist am Rhein (rechtsrheinisch) gelegen und südlich direkt an die Duisburger Innenstadt (Dellviertel) angrenzend. Der Stadtteil hat über 18.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Insbesondere der sich immer weiter verstärkende und kaum rechtlich aufzulösende Schwerpunkt von Zuwanderinnen und Zuwanderern aus Bulgarien und Rumänien stellt den Stadtteil vor größer werdende soziale Probleme in einzelnen Quartieren. Dies äußert sich in Themen wie der Unterbringung in „Schrottimmobilien“, wachsender Kinderarmut, hoher Arbeitslosigkeit sowie steigender Kriminalität. Mit der IGA 2027 wird Duisburg-Hochfeld Schauplatz eines weiteren Projektes mit Leuchtturm-Charakter. Die IGA findet 2027 dezentral mit drei Hauptstandorten im Ruhrgebiet statt. Duisburg ist einer der drei dezentralen Ausstellungsorte.
Ein Quartier voller Entwicklungspotentiale
Ihr Ansprechpartner

Katja Mazurek
Leiterin Kommunikation und Pressesprecherin
T. +49 (0) 201 / 89 66 660